"Die Orangerie im Hechinger Fürstengarten – klassizistisches Kleinod im Dornröschenschlaf"
Bislang steht sie im Schatten der übrigen Parkbauten, was sich in ihrem gegenwärtigen Zustand widerspiegelt. Seit längerem schon wird sie als Garage genutzt, und die Bausubstanz wird entsprechend wenig beachtet und gepflegt.
Dabei handelt es sich hier doch um ein wertvolles Bauwerk aus der Weinbrenner-Schule. Gebaut wurde es im Jahr 1837 und zeigt die typischen Merkmale von Friedrich Weinbrenner, zugleich aber auch eine eigenständige und interessante Lösung für diese attraktive Bauaufgabe.
An diesem Sonntag, 10. April, um 15 Uhr wird der Präsident der Friedrich-Weinbrenner-Gesellschaft, Dr. Ulrich Maximilian Schumann, in der Villa Eugenia im Fürstengarten über das Gebäude sprechen, die Elemente und Qualitäten des Gebäudes herausarbeiten und es im Licht ähnlicher Bauten betrachten. Dabei geht es auch um die Fragen, wer der Architekt war und wie die Zukunft der Orangerie aussehen könnte. Wir wollen damit einen Beitrag leisten zur Wertschätzung und Rettung dieses Bauwerks, was angesichts der Bilder kaum einer weiteren Begründung bedarf.
(Bilder: Michael Hakenmüller, Hechingen)
