Friedrich-Weinbrenner-
Gesellschaft e.V.

In Wertheim auf August Mosbruggers Spuren

25. März 2022

 

 

Nachdem der Weinbrenner-Schüler nach Erstlingsarbeiten im Murgtal 1836 zum Bauinspektor in Wertheim ernannt worden war, hat er dort auch entsprechend zahlreiche Spuren hinterlassen. Gestern haben sich Regina Meier (r.), Cornelia Renger-Zorn (2.v.r.) und Ulrich Maximilian Schumann (2.v.l.) vom Arbeitskreis Stadtgeschichte Gernsbach und der Friedrich-Weinbrenner-Gesellschaft in die historische Stadt am Main aufgemacht, um sich selbst ein Bild von den Bauten zu machen und mit dem erfahrenen Mosbrugger-Forscher Jörg Paczkowski (l.) auszutauschen.

Tatsächlich gewinnt die interessante und eigenwillige Figur so mehr und mehr Konturen. Einerseits zeigt sich gerade in den Wertheimer Bauten seine Nähe zu einem anderen und prominenteren Weinbrenner-Schüler, nämlich Heinrich Hübsch, und andererseits eine eigene, beispielsweise ausgeprägt stadträumliche Ausrichtung, besonders eindrucksvoll am Ensemble aus der Venantiuskirche und den umgebenden Gebäuden (s. weitere Bilder).