Wegen der bevorstehenden Restaurierung und Umnutzung des außergewöhnlichen und noch vergleichsweise authentischen Weinbrenner-Baus trafen sich Peter Thoma und Ulrich Maximilian Schumann von unserer Gesellschaft mit Karin Ebert und Thomas Dück vom Hochbauamt Durlach und Vorstandsmitgliedern des Historischen Vereins Durlach. Wir ließen uns über die Pläne zur Sanierung und Ideen zur zukünftigen Nutzung informieren.
Wir begrüßen ausdrücklich, dass das bislang kaum je begehbare Gebäude mit seinem überwältigenden Innenraum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Nicht zuletzt erwarten wir uns davon eine wenigstens zeitweise Verhinderung des grassierenden Vandalismus, finden aber, dass man für einen effektiven Schutz noch weitere Maßnahmen ergreifen muss.
Zunächst steht ohnehin die Sanierung an, wofür wir auch hier die Frage nach einer richtigen Farbgebung ansprachen, die so entscheidend für eine positive Wahrnehmung von Weinbrenner-Bauten ist, aber nur ganz selten korrekt erfolgt.
(Bilder: Robin Cordier, Ulrich Maximilian Schumann)
